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Catherine Bailey. Bis wir uns wiedersehen

wbg Theiss Verlag
 
Erzählt wir die Geschichte von Fey von Hassell, der Tochter von Ulrich von Hassell, der dem Widerstand gegen Hitler angehörte und 1944 hingerichtet wurde. Sie war verheiratet mit einem italienischen Adligen, Detalmo Pirzio-Biroli, der ein Widerstandskämpfer gegen den Faschismus war, und sie lebte in einem Palzzo in der Nähe von Venedig. Nach dem Attentat auf Hitler am 20.Juli 1944 wurden im Zuge der Sippenhaft zahlreiche Familienmitglieder der Widerstandskämpfer zusammen inhaftiert. Nach einem langen und leidvollen Weg, der in Innsbruck begann, landeten sie als Sonderhäftlinge erst in Buchenwald und schließlich in Stutthof, um dort als Geiseln Himmler auf ihren Einsatz für seine politischen Zwecke auszuharren. Zu Beginn dieser Ereignisse wurden Fey von Hassell ihre zwei Söhne (2 und 4 Jahre alt) weggenommen und mit einer geänderten Identität in ein Waisenhaus gesteckt und damit einem unbestimmten Schicksal überlassen. Neben allem anderen zerriss diese Trennung und die völlige Aussichtslosigkeit eines Wiedersehens ihr Herz. Über viele Monate, nach vielen Entbehrungen, Leiden und seelischen Katastrophen gelang lange nach Kriegsende das Unerwartete. Catherine Bailey, Bestsellerautorin und Dokumentarfilmregisseurin, schildert die Ereignisse und Irrfahrten in ihrem Buch „Bis wir uns wiedersehen“ einfühlsam und nach sorgfältigem Rechercheaufwand sehr genau. Der Leser verfolgt den Verlauf der Ereignisse mit großer Anteilnahme, ist entsetzt über das, was Menschen einander antun können und am Ende ebenso erleichtert über den Ausgang wie die Mutter. kp
 
488 Seiten
€ 28,-